Häufig gestellte Fragen

Was ist »Rheuma« eigentlich?

Unter dem Begriff Rheuma werden klassischerweise autoimmun-entzündliche Erkrankungen der Gewebe zusammengefasst. Dies kann prinzipiell jeden Körperteil betreffen – zum Beispiel die Gelenke, Gefäße, Haut und innere Organe.

 

Welche Beschwerden könnten auf eine rheumatische Erkrankung hinweisen?

Aufgrund der Vielzahl von rheumatischen Erkrankungen gibt es sehr viele mögliche Symptome. Unter anderem könnten folgende Symptome auf eine rheumatische Erkrankung hinweisen:

  • schmerzende und geschwollene Gelenke
  • Rückenschmerzen
  • erhöhte Entzündungswerte
  • Abgeschlagenheit und verminderte Leistungsfähigkeit
  • Hautausschläge
  • Nachtschweiß, Fieber, ungewollter Gewichtsverlust
  • trockene Augen und/oder Mund
  • Augenentzündungen

 

Wie kann ich mich auf den Termin vorbereiten?

Für einen reibungslosen Ablauf, wäre es sehr hilfreich, wenn Sie vorab den Anamnesebogen, die Datenschutzerklärung und den Behandlungsvertrag ausfüllen würden.

Besonders für den Anamnesebogen lohnt es sich, ihn bequem Zuhause vorbereiten zu können. Sollte dies für Sie nicht möglich sein, melden Sie sich bitte 30 Minuten vor Ihrem Termin an unserem Empfang an. So können Sie die Dokumente noch in Ruhe vor Ort ausfüllen.

 

Falls vorliegend, bringen Sie bitte folgende Dokumente mit:

  • schriftliche Radiologie-Befunde (z.B. Röntgen, MRT)
  • relevante Arztbriefe
  • aktueller Medikationsplan
  • ggf. Liste der bereits eingenommenen Medikamente zur Behandlung Ihrer rheumatischen Erkrankung

 

Die körperliche Untersuchung ist fester Bestandteil der rheumatologischen Diagnostik. Dafür ist es sinnvoll, Kleidung zu tragen, die Sie leicht aus- und wieder anziehen können.

 

Muss ich nüchtern zur Blutabnahme kommen?

Nein, das ist nicht notwendig.

 

Können Sie mich zur weiteren Bildgebung oder an Rheumakliniken zuweisen?

Selbstverständlich. Sollte dies sinnvoll sein, werden wir dies während Ihres Termins besprechen und die für Sie beste Option finden.